Tag 9 - Wir sind wohlbehalten zurück in der Heimat!

Es war nicht leicht für uns, aber wir haben das Frühstück vorgezogen: Auf 7:15 Uhr. Das frühe Aufstehen hat sich aber gelohnt: Um 8:30 ging es schon los in Wagrain und ab auf die Autobahn Richtung Sauerland. Die erste Hürde war die deutsche Staatsgrenze, die wir aber problemlos hinter uns ließen. Auch rund um München gerieten wir aufgrund der frühen Uhrzeit nicht in den Stau. Erst bei Würzburg sahen wir die erste langsame Blechlawine, konnten aber 100 Meter vor dem Stauende die Autobahn verlassen und das Ungemach so vermeiden. Gegen 19 Uhr kamen wir nach einer anstrengenden aber trotzdem auch lustigen Rückreise endlich auf dem Rathausplatz in Sundern an, wo uns die Eltern der Teilnehmer schon sehnsüchtig erwarteten. Und auch die Wagrainfahrer konnten es am Ende kaum noch erwarten: Schließlich gibt es ja jetzt jede Menge zu erzählen.

Wir wünschen euch noch allen schöne letzte Ferientage und sehen uns die Tage beim Training. Und schon im nächsten Jahr gehts wieder ab nach Wagrain! Ein paar letzte Plätze sind noch frei!

Tag 8 - Achtung Murmeltier!

Zum letzten vollen Tag in Wagrain sollte es noch einmal etwas Besonderes sein und so machten wir uns nach dem Frühstück auf zur Hochalpenstraße in Richtung Großglockner. Zwar war die Straße unendlich lang, doch die Aussicht dafür umso besser. Mit Sicht auf den Großglockner selbst, erhaschten einige sogar einen Blick auf ein paar Murmeltiere, die sich am Hang versteckten. 
Nach der langen Rückfahrt bei weiterhin besten Wetterbedingungen, ging es ein letztes Mal auf den Fußplatz und an den Maltisch, um alle angefangenen Projekte der Woche noch zu einem guten Ende zu bringen. Auch die Siegerehrung der verschiedenen Turniere fand noch auf dem Fußballfeld statt.

Morgen treten wir dann die Fahrt nach Hause an und hoffen trotz Ferienende auf möglichst wenig Verkehr!


Tag 7 - #HattrickfürPaula                              #insWassergefallen

Ein ereignisreicher Tag in Wagrain begann nach dem Frühstück mit einem Doppel-Kreuzchen Turnier in der Tischtennishalle. In fünfzehn Runden setzte sich schließlich ein ungeschlagener Marvin durch; mit nur einer Niederlage behauptete Roland Platz Zwei. Den dritten Platz teilten sich Gordian und Jens, mit jeweils zwölf Siegen. 
Eine leckere Pizza stärkte die Gruppe für eine Nachmittagsaktivität, die es in sich hatte. Beim Stand-up-Paddling waren vor allem Gleichgewichtssinn und Teamfähigkeit gefragt. Nur wenige konnten im Anschluss von sich behaupten, trockenen Fußes über den See gepaddelt zu haben. Die meisten segelten bei den gemeinsamen Übungen nach dem Motto: "Tauscht doch mal das Board miteinander" ins kühle Nass. 
Dennoch kam der Spaß sicher nicht zu kurz.
Am Abend ging es noch einmal auf den Fußballplatz. Nach mehreren Übungsstunden in der Woche kam es jetzt zum Turnier. Das Endergebnis steht allerdings noch aus. Man darf gespannt sein. 


Tag 6 - Team B holt Gesamtsieg

Nachdem auch der Letzte den heutigen Plan dekodiert hatte, traf man sich zum Kinderquatsch mit Roland (und Jens) in der Sporthalle. Das bedeutete Zombieball, Brettball, Völkerball und Rundlauf am Riesentisch. In der Gesamtwertung mit dem abendlichen Basketballturnier setzte sich das Team B mit Niklas, Veit, Nico, Julia St. und Medeea schließlich durch. 
Den Nachmittag verbrachte man mit einem wohlverdienten Spa-Aufenthalt im Hallenbad, mit Rutschen, Whirlpool und vielem mehr...
Zur Belohnung für sportliche Leistungen lief dann am Abend noch der Film "Der Marsianer" - dann fielen auch die meisten müde ins Bett.

Tag 5 - Olympischer Tag in Wagrain: Gold für Robin

Auch wenn es einigen schwerfiel: Beim Pokerturnier am Mittwochmorgen war ein Pokerface Pflicht! Besonders gut gelang dies Nico, der sich nur Roland geschlagen geben musste. Den dritten Platz teilten sich Niklas, Veit und Felix. Derweil nutzten die Mädchen ihr künstlerisches Talent, um die Ferienfreizeit in Wagrain mit Pinsel und Farben auf Leinwand festzuhalten. Das fertige Kunstwerk könnt ihr demnächst in der Sporthalle natürlich begutachten.

Nach dem Mittagessen ging es zum Bogenschießen. Der eine oder andere Sunderner hätte auch ein guter Indianer werden können. Besonders Robin zeigte sein ganzes Können mit Pfeil und Bogen und ließ kaum ein Tier am Leben. Luca diskutierte lange und bekam am Ende recht: Auch wenn ein kopfloses Erdmännchen eigentlich nicht mehr lebt, gibt ein „Kill“ trotzdem 20 Punkte…

Nach der Rückkehr aus der österreichischen Wildnis ging es für die einen auf den Fußballplatz, die anderen bereiteten sich – teils mehr, teils weniger gewissenhaft – beim Tischtennistraining auf die bald startende Saison vor.

Abends legten wir mit dem „Brettchenturnier“ los. Ohne Beläge auf den Schlägerhölzern ergaben sich plötzlich zahlreiche überraschende Ergebnisse, am Ende setzte sich mit Felix aber doch einer der Favoriten durch. Mindestens ebenso große Jubel gabs aber für Deutschlands Tischtennisherren, die mit einem 3:1 über Korea die Bronzemedaille bei den Spielen in Rio erkämpften.

 

Der Plan für den morgigen Tag steht auch schon fest - natürlich wie immer nur unter erschwerten Bedingungen zu lesen. Findet ihr auch die Lösung?

 

Viel Spaß beim Knobeln!


Tag 4 - Eisriesen und Geheimtraining

Nach der anstrengenden Wanderung vom Vortag war heute Vormittag vor allem Entspannung angesagt. Während die Mädchen bei einem kleinen Einkaufsbummel in der Stadt die Süßigkeitenvorräte aufstockten, vergnügten sich die Jungs mit verschiedenen sportlichen Aktivitäten am und im Jugendhotel. Nach dem Mittagessen ging es dann für 12 Mutige in die Eisriesenwelt Werfen. Auf über 1600 Metern staunten Luan, Nico, Kai, Leon, Jannis, Sebastian, Lukas, Melina, Julia, Annika, Medeea und Alanis über riesige Eiszapfen, die sogar immer noch wachsen. Gleichzeitig trainierte der Rest der Truppe in der Sporthalle am Hotel und brachte sich für die kommenden sportlichen Aufgaben in Form. Erfolgstrainer Jens Heinemann hatte zur nichtöffentlichen Einheit geladen, weswegen keine Fotos existieren. Am Abend gabs dann abwechslungsreiches Programm: Kartenspiele, Wikingerschach, Fußball, Beachvolleyball und für Melina natürlich das Highlight des Tages: Der Sieg der Gladbacher in Bern.


Tag 3 - Einmal Hölle und zurück...

... so oder so ähnlich sah das zumindest der ein oder andere Wanderer auf dem zugegeben doch recht steilen Weg zum Grafenbergsee. Nach drei bis vier Stunden hatten jedoch alle das ersehnte Ziel erreicht und konnten sich auf der Alm gemeinsam mit Wagraini, dem Murmeltier entspannen, bevor es aufgrund nahender Gewitterwolken schnell mit dem Lift zurück ins Tal ging. Damit fiel dann auch gleich der geplante Sprung in den Pool wortwörtlich ins Wasser. 
Nach einer wohlverdienten Ruhepause wurde dann am Abend der Meister des Minitischs ermittelt. In einem spannenden Finale siegte Roland Sommer gegen Veit Bonrath, den dritten Platz teilten sich die jeweiligen Geschwister Patricia und Marvin. 


Tag 2 - Sonne satt

Nach einem anstrengenden ersten Tag wollten wir es heute erst einmal ruhig angehen lassen. Daher flogen am Vormittag die Frisbees durch die Landschaft und ab und an auch in den Bach. Trotz nasser Füße hatten alle beim Frisbee-Golf eine Menge Spaß. Am Nachmittag zeigten die jungen Tischtennistalente auf dem Beachvolleyballplatz ihr Können, bevor es zur Abkühlung in den Pool ging. Dort ließ die Mehrheit dann ein paar Stunden die Seele baumeln, um Kraft zu tanken für die abendlichen Fußballmatches – erst auf dem Platz und dann vor dem Fernseher. 


Tag 1 - Von Frühaufstehern und Fußballgöttern

Los ging es quasi schon vor dem Aufstehen. Um 5 Uhr brachen wir auf dem Rathausplatz in Sundern auf. Und es kam wie jedes Jahr:

Der TuS setzt sich in die Bullis um nach Wagrain zu fahren und erwischt einen der heißesten Tage des ganzen Sommers. Mehrere Pausen und über 11 Stunden Fahrt später war es dann so weit – das Wagrainer Ortsschild war von Weitem zu sehen und der Jubel war groß. Im Hotel angekommen landeten die ersten schon vor dem Abendessen eine halbe Stunde im oder am Pool. Nach dem Abendessen waren dann tatsächlich ALLE 21 Kinder und Jugendlichen und Roland auf dem Fußballplatz. Schluss war erst nach mehr als 40 Toren, als es eigentlich auch schon viel zu dunkel war, um kicken zu können. Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, sind wir alle nicht grundlos Tischtennisspieler geworden, Marvin allerdings hätte auch Sprinter oder Marathonläufer werden können.