Gleich mit 2 Teams war der TuS am Donnerstag zu den Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaften der B-Schülerinnen und B-Schüler aufbrochen - als erfolgreichster Verein kehrten die Sunderner Sportler stolz von der Zeche Zollverein in Essen zurück. In ungewohnter, aber spannender Atmosphäre in einer Veranstaltungshalle auf dem Zechengelände auf dem die Ruhrgames am gesamten Wochenende stattfinden, konnten vor allem die B-Schüler Luca Sanchez, Bastian Steeg und Julian Steeg glänzen. In einem denkbar knappen und dramatischen Finale trennte sich der TuS-Nachwuchs mit 5:5 von der Jugend des deutschen Tischtennis-Rekordmeisters Borussia Düsseldorf. Leider behielten die Spieler aus dem Rheinland aufgrund des Satzverhältnisses von 17 zu 19 am Ende doch die Oberhand und wurden damit Mannschaftsmeister. Für den TuS sprang Platz 2 heraus, über den alle Aktiven und Sportler sich freuen durften. Schon im Vorfeld hatte man nämlich mit Rheine und Essen zwei große Clubs und starke Mannschaften aus dem Wettbewerb gekegelt, ohne dabei wirklich in Bedrängnis gekommen zu sein. Wie zufrieden man beim TuS aktuell ist stellte Roland Sommer direkt nach Turnierschluss und der unglücklichen Niederlage gegen Düsseldorf noch einmal heraus: "Dass wir als kleiner Verein aus dem Sauerland jetzt schon seit Jahren den großen Clubs aus dem Ruhrgebiet und dem Rheinland im Jugendbereich Paroli bieten können, ist für uns etwas ganz Besonderes. Dass wir jetzt sogar so nah am ganz großen Titel dran waren macht uns natürlich besonders stolz. Nächstes Jahr werden wir einen neuen Anlauf starten."
Auch die B-Schülerinnen, die als "Team Julia" angetreten waren, kämpften sich am Wochenende unter NRWs Top-Five. Julia Randelhoff, Julia Stellpflug und Julia Schulte-Fabry konnten zwar nicht ganz mit der absoluten Spitze des Bundeslandes mithalten, dürfen aber trotzdem zufrieden mit ihrer Leistung sein. Besonders beim 1:6 gegen den späteren souveränen Titelgewinner TTF Kreuzau zeigten die drei Spielerinnen, dass auch sie zu den besten in NRW zu zählen sind. Den anschließenden Bummel über das Gelände der RuhrGames hatten sich alle Aktiven am Ende mehr als verdient.