Um alle Ereignisse noch einmal ausführlich und chronologisch nachzuvollziehen, schaut bitte in den Liveticker vom vergangenen Wochenende.
Hochzufrieden kehrt der TuS Sundern von den Westdeutschen Schülermeisterschaften in Gierath nahe der niederländischen Grenze zurück. Den ersten Erfolg konnte man schon vor Turnierbeginn verbuchen. Immerhin war man gleich mit 7 Startern unter NRWs 48 besten Schülerinnen und Schülern vertreten. Am Samstag ging es in den Gruppenspielen zunächst unglaublich erfolgreich für den TuS los. Bis auf Medeea Grozav-Marcu setzten sich alle in ihren Spielen durch und erreichten die Runde der besten 24. Dort erwischte es dann leider auch noch Max Fortmann gegen einen stark aufspielenden Lennard Wimmers. Alle anderen Spielerinnen und Spieler waren somit im Einzel noch unter den besten 16 dabei und durften am Sonntag wieder an die Tische.
Auch im Doppel lief es zumindest bei den Schülern super. Sowohl Veit Bonrath/Bastian Steeg als auch Felix Teiner/Luca Sanchez und Max Fortmann/Linus Ripploh schafften es ins Viertelfinale der Doppelkonkurrenz.
Sonntag waren die Sunderner allerdings um 10 Uhr scheinbar noch nicht richtig ausgeschlafen. Bis auf Bastian Steeg schaffte es keiner der Schüler ins Viertelfinale im Einzel. Bastian scheiterte dort am späteren Finalisten Lukas Bosbach. Bei den Schülerinnen unterliegt auch Julia Stellpflug an dieser Stelle. Sie kann dennoch auf ein bärenstarkes Turnier zurückblicken.
Im Doppel waren die Sunderner erfolgreicher. Bastian Steeg und Veit Bonrath belegten am Ende Platz 3 und feierten den Gewinn der Bronzemedaille. Im Halbfinale unterlagen sie dabei den späteren Siegern Jakob und Paul Reinkemeier. Gegen das gleiche Doppel schieden auch Luca Sanchez und Felix Teiner in der Runde zuvor knapp aus. Auch für Max Fortmann und Linus Ripploh war leider dann im Viertelfinale Endstation
Abteilungsleiter Roland Sommer und Jugendwart Jens Heinemann blicken aufgrund der starken Mannschaftsleistung sehr positiv auf das vergangene Wochenende zurück. Roland Sommer: "Als Verein haben wir in Gierath wohl die stärkste Leistung gezeigt. Darauf können wir verdammt stolz sein. Dass es am Ende nicht für ganz vorne gereicht hat, lag an Kleinigkeiten. Wir werden in den kommenden Jahren wieder angreifen. Die Jugendarbeit der vergangenen Jahre zahlt sich einfach mit jedem Monat mehr aus."